Thema: „Wie gestaltet man eine Unternehmensnachfolge?“
Das Thema „Betriebsübergabe/Unternehmensnachfolge“ betrifft bis 2022 rund 150.000 Unternehmen in Deutschland. Deshalb bietet der WIR weitere Sprechtage zum Thema an. Unternehmer/innen haben damit als WIR-Mitglied die kostenlose Möglichkeit, sich über die Vorgehensweise in ihrem anstehenden Prozess der Unternehmensnachfolge zu informieren. In seiner Geschäftsstelle bietet der WIR eine persönliche und vertrauliche Kommunikationsebene mit zwei ausgesuchten Spezialisten: Unternehmensberater Falk Witte und Rechtsanwalt Rainer Küchen stehen jeweils eine Stunde für eine Basisinformation zur Verfügung.
Die nächsten Termine für Sprechtage zu diesem Thema sind der 4. September und der 6. November 2019 jeweils von 11.00 bis 13.00 Uhr. Pro Sprechtag können 2 Gesprächstermine vereinbart werden. Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0421/6028787.
Mitgliederversammlung am 20. Mai: Standortthemen weiter aktiv begleiten
Mit einem Vortrag zum Thema „Aktuelle Herausforderungen und Chancen der Weltwirtschaft" leitete Dr. Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement der Sparkasse Bremen die WIR-Mitgliederversammlung am 20. Mai ein. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung, in der weltwirtschaftliche Krisen zu stark, Vorteile dagegen zu niedrig eingeschätzt würden, sieht Otto persönlich in der Weltwirtschaft mehr Chancen als Risiken. Bremen bescheinigte Dr. Sascha Otto eine hohe Lebensqualität. Er gab den Rat, „mehr aus dem zu machen, was da ist“. Zielführend sei es, so an den Stellschrauben zu drehen, dass die Potenziale stärker ausgeschöpft werden können.
Das ist auch etwas, was sich der WIR durch seinen Einsatz und die Mitarbeit in diversen Netzwerken und Gruppen auf die Fahne geschrieben hat. Im Vorstandsbericht verwies der Vorsitzende Rainer Küchen auf die nachhaltige Größe des Wirtschaftsrates, der am Tag der Versammlung 317 Mitglieder zählte. Diese stabile Größenordnung bewirke auch, dass der WIR zunehmend mehr Gehör in den einzelnen Ressorts findet, aber auch in der Wahrnehmung durch die Medien. Rainer Küchen betonte dabei, dass nicht allen Themen, die der Vorstand begleitet habe, eine sofortige öffentliche Verbreitung gut täte. Wenn es angebracht sei, etwa bei der defizitären Fertigstellung von ISEK, werde jedoch entsprechend öffentlich Stellung bezogen.
WIR befürchtet Schwächung der Gesundheitswirtschaft Bremen-Nord
Abzug der Level II-Versorgung aus Nord wird abgelehnt / Widersprüche zum Bremen-Nord-Konzept werden kritisiert
Der Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord e.V. (WIR) unterstützt die Bestrebungen nach dem Erhalt der Level II-Versorgung von Frühchen am Klinikum Bremen-Nord. Er stellt sich damit hinter die Forderungen des Regionalausschusses Bremen-Nord sowie der Initiative „Kindgerecht“. Gleichzeitig verweist der WIR in seiner Presseerklärung darauf, dass die von der Gesundheitssenatorin beabsichtigte Auflösung der Level II-Versorgung am Klinikum Bremen-Nord wesentlichen Ausführungen und Zielsetzungen des erst im Februar vom Senat verabschiedeten Gesamtkonzeptes Bremen-Nord widerspricht.
Nord-Konzept mit Pro und Kontra bewertet
WIR kritisiert Verspätung und fordert Organisation für die Umsetzung /
Pauschale Negativ-Bewertung abgelehnt / Rückendeckung für Senatsbeauftragten
„Inhaltlich nicht komplett und in der Fertigstellung viel zu spät“. So lautet ein zentraler Kommentar des Wirtschafts- und Strukturrates Bremen-Nord (WIR) zum „Integriertes Struktur- und Entwicklungskonzept Bremen-Nord“ (ISEK). Mit deutlicher Verspätung hatte der Senat Anfang Februar einen Beschluss zum Konzept gefasst. Neben der Verzögerung kritisiert der WIR besonders, dass ein erster Zeit-/ Maßnahmen-/ und Finanzplan ebenso fehle wie klare Aussagen zum Aufbau einer schlagkräftigen Umsetzungsorganisation. „Trotz dieser Defizite lehnen wir eine pauschale Abqualifizierung des Konzeptes ab“, verdeutlicht der WIR-Vorsitzende Rainer Küchen seinen Standpunkt mit Blick auf die kontroversen öffentlichen Diskussionen im beginnenden Wahlkampf.
Der WIR plädiert vielmehr dafür, die mit ISEK vorliegende umfassende Beschreibung der Standortprobleme für einen organisierten Umsetzungsprozess zur Erzielung nachhaltiger Verbesserungen zu nutzen. Die mit ISEK geschaffene Standortbeschreibung wäre aus Sicht des WIR ohne den Senatsbeauftragten für Bremen-Nord, Martin Prange, nicht möglich gewesen. „Das bestätigt die Richtigkeit unseres Einsatzes für die Einrichtung dieser Funktion und trotz kritischer Konzeptbewertung ist es uns ein Anliegen, Martin Prange für seine engagierte Arbeit zu danken“, ergänzt Küchen seine Ausführungen.
Dialog-Forum mit Senator Günthner am 13. Dezember in der Strandlust
Bremen-Nord zählt mit seinen mehr als 100.000 Einwohnern statistisch zu den 80 Großstädten in Deutschland. Der Einsatz für zukunftsorientierte Wirtschafts- und strukturpolitische Perspektiven dieses Standorts ist wesentlicher Teil der WIR-Arbeit. Zu diesem Themenbereich fand ein weiteres gemeinsames Dialog-Forum von Handelskammer Bremen und WIR am 13. Dezember in der Jacobs University statt. Nach der Begrüßung durch den WIR-Vorsitzenden Rainer Küchen übernahm Michael Brandt, Redaktionsleiter der Norddeutschen, die Moderation der Veranstaltung.
Unternehmernetzwerk
Montag, 26.10.2020 18:30 Uhr, FÄLLT AUS
Hansea Sana gGmbH, Zum Krempel 2, 28779 Bremen, (ehemalige kaufm. Verwaltung der BwK)
"Arbeitsschwerpunkte des
WIR 2020/2021"
Gemeinsamer Fachbeitrag
von Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven und Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord (WIR) vom Juli 2018 für das Integrierte Struktur- und Entwicklungskonzept für den Bremer Norden (ISEK).
"WIR unterstützt bei
Unternehmensnachfolge
bzw. Unternehmensübernahme"
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28759 Bremen
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